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Medien

MEDIEN - Das Kirchspiel in Bild & Ton

Liebe Besucherinnen und Besucher,

in diesem Bereich haben Sie die Möglichkeit, auf Medien unterschiedlichster Art zuzugreifen,

die Kirchen, besondere Orte, Instrumente oder auch Veranstaltungen in unserem Kirchspiel betreffen.

Stöbern Sie dabei ganz frei und genießen Sie das Material.

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ALTE KIRCHE COSWIG
Wissenswertes & Historie

ALTE KIRCHE COSWIG
Orgel & Musikalisches

Johann Kaspar Kerll (1627-1693) - Ricercar in d (Dorisch)
04:28

Johann Kaspar Kerll (1627-1693) - Ricercar in d (Dorisch)

Aufgenommen an der historische Renaissance-Orgel (Baujahr 1624 / restauriert 1998) in der Alten Coswig (Sachsen). Weitere Informationen: Das Instrument darf als die älteste, noch in Teilen originale Orgel des Dresdner Raums angesehen werden. Doch zeigt ein Blick in die Geschichte, dass Herkunft und genaue Entstehungszeit unbekannt sind. Ulrich Dähnert datierte die Orgel auf Anfang des 17. Jh. (möglicherweise 1615 oder 1624). Seine Vermutung, als Erbauer kämen Gottfried Fritzsche aus Meißen oder dessen Schüler Tobias Weller aus Dresden in Betracht, konnte bisher weder bestätigt noch widerlegt werden. Vermutlich Anfang des 18. Jh. wurde das Instrument in Coswig aufgestellt, erste Nachrichten in den Akten gibt es seit 1735. Die Coswiger Orgel weist Ähnlichkeiten mit anderen kleinen sächsischen Orgeln aus der ersten Hälfte des 17. Jh. auf: dem Positiv in der Wehrkirche zu Lauterbach/Erzgebirge, den Orgeln in Lippersdorf/Erzgebirge und in Pomßen bei Leipzig sowie einem Orgelgehäuse, das auf ca.1620 datiert wird, in der Kirche zu Neustadt. Man kann deshalb davon ausgehen, dass die Coswiger Orgel vor der Mitte des 17. Jh. im sächsischen Raum erbaut wurde. Das ursprüngliche Gehäuse war im Renaissance-Stil gehalten. Es wurde 1760 verändert und erhielt seine noch heute sichtbare Bemalung. Dank der Restaurierung durch Almut und Henner Franck strahlt der 2,30m breite Orgelprospekt wieder in seiner ursprünglichen Farbenpracht. Alle baulichen Ergänzungen und Veränderungen, die seit dem 18. Jh. an der Orgel durchgeführt wurden, sind während der denkmalgerechten Restaurierung (1990-1998) durch die Orgelbaufirma Kristian Wegscheider aus Dresden in Zusammenarbeit mit Orgelsachverständigen und Denkmalamt beseitigt worden, um den möglichst originalgetreuen optischen und klanglichen Zustand wieder herzustellen. Die Pedalregister enthalten noch eine große Anzahl der alten Pfeifen. Beide Kastenbälge aus dem 19. Jh. wurden durch eine Keilbalganlage ersetzt, die sowohl für Fußbetrieb als auch für ein Elektrogebläse eingerichtet ist. Beim Erklingen des wiederhergestellten Zimbelsterns können die Zuhörer staunen. Am 23. September 1998 wurde die „neue“ historische Orgel durch Superintendent Andreas Stempel feierlich geweiht, es spielte Sebastian Knebel. Seitdem können Besucher der Alten Kirche Coswig jedes Jahr zwischen Mai und September im Gottesdienst, in Konzerten und Sonnabendklang den ursprünglichen Klang dieser vielleicht 400 Jahre alten Orgel erleben. (aus: Christian Ahrens, Petra Kloh: „Die historische Orgel der Alten Kirche Peter und Paul zu Coswig“, 1999) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zusätzliche Links und weitere Informationen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 📋 Informationen zur Orgel und zur Kirchgemeinde: ➡️ https://www.kirchspiel-cwn.de/alte-orgel-coswig ➡️ https://www.kirchspiel-cwn.de/_files/ugd/c7666d_2f4dbf780ba7451b97d473634482017c.pdf ~~~~~~~~~ Social Media ~~~~~~~~~ 🖥 Offizielle Internetseite: ➡️ https://www.friedrich-sacher.de 📋 Facebook-Seite: ➡️ https://www.facebook.com/friedrichsacher.musik 📸 Instragram-Seite: ➡️ https://instagram.com/friedrichsacher 🎙 Podcast „Forum Organum“: ➡️ https://t.me/ForumOrganum ➡️ https://www.friedrich-sacher.de/podcast-forum-organum/
Gioseffo Guammi (1542-1611)- Canzona in g-moll
04:13

Gioseffo Guammi (1542-1611)- Canzona in g-moll

Aufgenommen an der historische Renaissance-Orgel (Baujahr 1624 / restauriert 1998) in der Alten Coswig (Sachsen). Weitere Informationen: Das Instrument darf als die älteste, noch in Teilen originale Orgel des Dresdner Raums angesehen werden. Doch zeigt ein Blick in die Geschichte, dass Herkunft und genaue Entstehungszeit unbekannt sind. Ulrich Dähnert datierte die Orgel auf Anfang des 17. Jh. (möglicherweise 1615 oder 1624). Seine Vermutung, als Erbauer kämen Gottfried Fritzsche aus Meißen oder dessen Schüler Tobias Weller aus Dresden in Betracht, konnte bisher weder bestätigt noch widerlegt werden. Vermutlich Anfang des 18. Jh. wurde das Instrument in Coswig aufgestellt, erste Nachrichten in den Akten gibt es seit 1735. Die Coswiger Orgel weist Ähnlichkeiten mit anderen kleinen sächsischen Orgeln aus der ersten Hälfte des 17. Jh. auf: dem Positiv in der Wehrkirche zu Lauterbach/Erzgebirge, den Orgeln in Lippersdorf/Erzgebirge und in Pomßen bei Leipzig sowie einem Orgelgehäuse, das auf ca.1620 datiert wird, in der Kirche zu Neustadt. Man kann deshalb davon ausgehen, dass die Coswiger Orgel vor der Mitte des 17. Jh. im sächsischen Raum erbaut wurde. Das ursprüngliche Gehäuse war im Renaissance-Stil gehalten. Es wurde 1760 verändert und erhielt seine noch heute sichtbare Bemalung. Dank der Restaurierung durch Almut und Henner Franck strahlt der 2,30m breite Orgelprospekt wieder in seiner ursprünglichen Farbenpracht. Alle baulichen Ergänzungen und Veränderungen, die seit dem 18. Jh. an der Orgel durchgeführt wurden, sind während der denkmalgerechten Restaurierung (1990-1998) durch die Orgelbaufirma Kristian Wegscheider aus Dresden in Zusammenarbeit mit Orgelsachverständigen und Denkmalamt beseitigt worden, um den möglichst originalgetreuen optischen und klanglichen Zustand wieder herzustellen. Die Pedalregister enthalten noch eine große Anzahl der alten Pfeifen. Beide Kastenbälge aus dem 19. Jh. wurden durch eine Keilbalganlage ersetzt, die sowohl für Fußbetrieb als auch für ein Elektrogebläse eingerichtet ist. Beim Erklingen des wiederhergestellten Zimbelsterns können die Zuhörer staunen. Am 23. September 1998 wurde die „neue“ historische Orgel durch Superintendent Andreas Stempel feierlich geweiht, es spielte Sebastian Knebel. Seitdem können Besucher der Alten Kirche Coswig jedes Jahr zwischen Mai und September im Gottesdienst, in Konzerten und Sonnabendklang den ursprünglichen Klang dieser vielleicht 400 Jahre alten Orgel erleben. (aus: Christian Ahrens, Petra Kloh: „Die historische Orgel der Alten Kirche Peter und Paul zu Coswig“, 1999) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zusätzliche Links und weitere Informationen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 📋 Informationen zur Orgel und zur Kirchgemeinde: ➡️ https://www.kirchspiel-cwn.de/alte-orgel-coswig ➡️ https://www.kirchspiel-cwn.de/_files/ugd/c7666d_2f4dbf780ba7451b97d473634482017c.pdf ~~~~~~~~~ Social Media ~~~~~~~~~ 🖥 Offizielle Internetseite: ➡️ https://www.friedrich-sacher.de 📋 Facebook-Seite: ➡️ https://www.facebook.com/friedrichsacher.musik 📸 Instragram-Seite: ➡️ https://instagram.com/friedrichsacher 🎙 Podcast „Forum Organum“: ➡️ https://t.me/ForumOrganum ➡️ https://www.friedrich-sacher.de/podcast-forum-organum/
Alte Kirche Coswig
Peter-Pauls-Kirche Coswig

PETER-PAULS-KIRCHE COSWIG
Wissenswertes & Historie

PETER-PAULS-KIRCHE COSWIG
Orgel & Musikalisches

Johann Sebastian Bach (1685-1750) - "Schmücke dich, o liebe Seele" [BWV 654]
10:00

Johann Sebastian Bach (1685-1750) - "Schmücke dich, o liebe Seele" [BWV 654]

Johann Sebastian Bach (1685-1750) - "Schmücke dich, o liebe Seele" aus den Leipziger Chorälen [BWV 654] Aufgenommen an der romantischen Orgel von Emil und Bruno Jehmlich (Baujahr 1903 / restauriert 2015) in der Peter-Pauls-Kirche Coswig (Sachsen). Disposition der Orgel: Hauptwerk (1. Manual) C-f3 Bordun 16' Prinzipal 8' Gambe 8' Konzertflöte 8' Rohrflöte 8' Oktave 4' Spitzflöte 4' Quinte 2 2/3' Oktave 2' Waldflöte 2' Cornett 3-4 fach Mixtur 4 fach 2' Trompete 8' Schwellwerk (2. Manual) C-f3 Liebl. Gedackt 16' Geigenprinzipal 8' Doppelflöte 8' Gedackt 8' Violine 8' Vox coelestis 8' Quintatön 8' Suavial 4' Rohrflöte 4' Prinzipalflöte 2' Sesquialter 2fach Mixtur 3fach Trompette harm. 8' Oboe 8' Kronenwerk (3. Manual) C-f3 Spitzgedackt 8' Gemshorn 8' Koppelflöte 4' Nassat 2 2/3' Prinzipal 2' Terz 1 3/5' Zimbel 3-fach Krummhorn 8' Pedal C-d1 Violon 16' Subbass 16' Gedacktbass 16' (TM 2.Man.) Oktavbass 16' Cello 8' Quintatön 8' (TM 2.Man.) Gedacktbass 8' Choralbass 4' Posaune 16' Trompete 8' (TM 2.Man.) Clarine 4' Koppeln und Spielhilfen: 3 Manualkoppeln, 3 Pedalkoppeln, 2 Superoktavkoppeln, 2 Suboktavkoppeln, Pedaltenorkoppel II/P, Ausschalter für Druckregister, Koppeln, Crescendo, 2 freie Vorbereitungen, 1 freie Pedalvorbereitung, Tutti, Pleno, Walze, Schwelltritt (2. Manual) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zusätzliche Links und weitere Informationen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 📋 Informationen zur Orgel und zur Kirchgemeinde: ➡️ https://www.kirchspiel-cwn.de/jehmlich-orgel-coswig ~~~~~~~~~ Social Media ~~~~~~~~~ 🖥 Offizielle Internetseite: ➡️ https://www.friedrich-sacher.de 📋 Facebook-Seite: ➡️ https://www.facebook.com/friedrichsacher.musik 📸 Instragram-Seite: ➡️ https://instagram.com/friedrichsacher 🎙 Podcast „Forum Organum“: ➡️ https://t.me/ForumOrganum ➡️ https://www.friedrich-sacher.de/podcast-forum-organum/

KIRCHE BROCKWITZ
Orgel & Musikalisches

Johann Sebastian Bach zum 272. Todestag
16:58

Johann Sebastian Bach zum 272. Todestag

Johann Sebastian Bach (1685-1750) - Contrapunctus XVIII [unvollendet] aus der „Kunst der Fuge“ und Choralvorspiel zu „Vor deinen Thron tret‘ ich hiermit“ BWV 668 Aufgenommen an der Barockorgel von Ekkehart Groß (Baujahr 2006) in der Kirche Brockwitz bei Coswig (Sachsen). Disposition der Orgel: I Hauptwerk C – g3 1 Bordun 16' 2 Principal 8' 3 Rohrflöte 8' 4 Octave 4' 5 Spitzflöte. 4' 6 Quinte 2 2/3' II Oberwerk C – g3 8 Gedackt 8' 9 Salitional 8' 10 Rohrflöte 4' 11 Principal 2' 12 Sesquialter 2fach Vorabzug Terz 1 3/5' 13 Sifflet 1' 14 Oboe 8' Tremulant zum Oberwerk P Pedal C – f 15 Subbaß 16' 16 Octavbaß 8' 17 Choralbaß 4fach Vorabzug 4' 18 Posaune. 16' Zimbelstern Koppeln I/P II/P II/I ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Informationen zur „Kunst der Fuge“: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Kunst der Fuge ist ein von Johann Sebastian Bach komponierter Zyklus von vierzehn Fugen und vier Kanons (BWV 1080). Mit dem Werk solle anschaulich vermittelt werden, so der erste Bach-Biograph Johann Nikolaus Forkel, „was möglicher Weise über ein Fugenthema gemacht werden könne. Die Variationen, welche sämmtlich vollständige Fugen über einerley Thema sind, werden hier Contrapuncte genannt“.[1] Um die kontrapunktische Struktur des Werkes zu verdeutlichen, hat Bach jede Stimme – die meisten vorkommenden Fugen, Doppelfugen, Spiegelfugen usw. sind vierstimmig – auf einem eigenen Notensystem, also in Partiturform, ausgeschrieben. Zugleich folgte er damit der alten Tradition, polyphone Tastenmusik in Partitur zu notieren, welche ihre Blüte im 17. Jahrhundert erlebt hatte und Werke namhafter Komponisten wie Frescobaldi, Scheidt, Froberger, Buxtehude und Kerll aufweist. Das fragmentarisch überlieferte Werk Bachs bietet bis heute Anlass nicht nur zu vielfältigen Spekulationen, sondern ist auch Gegenstand werkanalytischer, musikgeschichtlicher und quellenkritischer Untersuchungen. Die anhaltende Diskussion thematisiert dabei vor allem die Frage der vorgesehenen Instrumente, der Abfolge der einzelnen Sätze sowie der Unabgeschlossenheit dieses Werkes. Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Kunst_der_Fuge (Abrufdatum: 28.07.22 um 18:55) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zusätzliche Links und weitere Informationen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 📋 Informationen zur Orgel und zur Kirchgemeinde: ➡️ https://www.kirchspiel-cwn.de/orgel-brockwitz ~~~~~~~~~ Social Media ~~~~~~~~~ 🖥 Offizielle Internetseite: ➡️ https://www.friedrich-sacher.de 📋 Facebook-Seite: ➡️ https://www.facebook.com/friedrichsacher.musik 📸 Instragram-Seite: ➡️ https://instagram.com/friedrichsacher 🎙 Podcast „Forum Organum“: ➡️ https://t.me/ForumOrganum ➡️ https://www.friedrich-sacher.de/podcast-forum-organum/

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Kirche Brockwitz
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